Dieses Mal haben wir Daimyo: Rebirth of the Empire auf dem Tisch geholt – kurz vorgegriffen: Es hat uns mehr als positiv überrascht, es lag viel zu lange ungespielt im Regal.
Wir sind Anführer eines Clans und wollen der neue Anführer, der Daimyo werden. Dafür müssen wir auf den verschiedenen Inseln des Spielplans Einfluss gewinnen. Diesen bekommen wir durch die Entsendung von Gouverneuren und dem Bau von Gebäuden. Unsere Aktionen werden mit Würfeln ausgelöst, von denen wir drei pro Runde haben. Zusätzlich können wir als Bonusaktion Heldenkarten aus unserer Hand ausspielen, die uns weitere Aktionen ermöglichen, aber nur falls die Zahl auf der Heldenkarte mit der Summe an liegenden Würfeln auf unserem Tableau übereinstimmt. Außerdem schicken wir unsere Plünderer noch durch die Gegend, um Teile von Relikten einzusammeln. Diese bestehen aus jeweils 4 Teilen und geben komplettiert Punkte für die Entwertung. Je mehr Relikte man hat, umso mehr Siegpunkte bringt es am Ende.
Das Spiel bietet viel Interaktion, man kann sich meucheln und seinen Gegnern ordentlich in die Parade fahren, gerade wenn jede Runde der Einfluss gewertet wird, kann viel passieren um sich die begehrten Punkte zu sichern. Zusätzlich gibt es noch verschieden Zielkarten, die km Laufe des Spieles erfüllt werden wollen, der erste bekommt zu den Siegpunkten noch einen kleinen Bonus, die anderen können das Ziel dann aber auch noch erfüllen.
Das Spielfeld erinnert mich ein bisschen an Yedo, es ist genauso bunt, spielt sich aber schon um einiges anders.
Es hat uns allen jedenfalls sehr gut gefallen und wird demnächst sicher wieder auf den Tisch kommen.