Anfahrt
Ich war schon seit einiger Zeit damit beschäftigt einigermaßen günstige Hotels für die Berlin Brettspielcon von Hunter & Cron herauszusuchen. Da die Veranstaltung in diesem Jahr sogar noch in einer größeren Location stattfinden sollte als im letzten Jahr nämlich im Kühlhaus beim Gleisdreieck, war mein Interesse noch mehr gewachsen. Doch leider schienen das meine Mitspieler nicht so zu teilen, denn ich bekam Absage um Absage, keiner wollte mit mir dahin, selbst Martin war sich nicht sicher. Auch nur einen Tag wollte erst auch keiner mit.
So war ich schon ganz traurig und hatte mich damit abgefunden dieses Jahr halt nicht dort zu sein, als ich Mitte der Woche einen Anruf von Peter bekam, ob wir am Samstag nicht doch spontan nach Berlin fahren wollten, er hätte seine Pläne jetzt umgemodelt und würde mit seiner Tochter gerne mitkommen. Darüber freute ich mich riesig auch als Constance sagte, das sie sich uns gerne anschließen würde, allerdings wollte sie sich gerne in der Stadt aufhalten und eine Führung mit Reichstagskuppel im Parlamentsviertel machen. Klar, keine Problem, wenn wir nächstes Jahr auch fahren, würde ich das auch gerne mal machen, dann können wir vielleicht auch mal ein paar Tage länger bleiben, denn Berlin ist doch immer eine Reise wert.
So begann ich dann schon bald mit der Vorbereitung meiner Spiele für den Flohmarkt, denn dort konnte man sich nur noch bis Donnerstag anmelden. Man bekam dann eine Listennummer zugeteilt auf der man seine Spiele und deren Preise notieren sollte und vorab schon mal an die Organisatoren des Flohmarkts schicken sollte. So sortierten wir am Donnerstag Abend noch fleißig aus, schrieben die Liste und beklebten die Spiele mit Etiketten die alle nötigen Informationen wie Preis, Liste und laufende Nummer enthielten.
Die Tickets hatten wir auch schon unter der Woche über das Internet bestellt, so brauchten wir uns nicht mehr an die Kasse anstellen.
Am Samstag früh klingelte der Wecker uns um 3:50 auch erbarmungslos aus dem Bett. Nachdem wir uns frisch gemacht hatten, verstauten wir noch die Sachen aus dem Kühlschrank, schnappten uns den Fotoapparat und los ging es zum Auto. Bald darauf sammelten wir unsere drei weiteren Mitreisenden ein und konnten dann aufbrechen.
Die Fahrtzeit wurde laut Navi mit 2:45 angegeben, aber wir hatten schon vorher gesehen das viele Teilabschnitte aufgrund von Baustellen nur mit 60 oder 80 km/h zu befahren waren. Dies bewahrheitete sich leider auch und so zog es sich doch ganz schön, wir hatten eigentlich freie Fahrt, aber man durfte ja nur tuckeln.
Die Veranstaltung sollte um 9 Uhr starten, doch schon bald stellte sich heraus das wir das nicht mehr ganz schaffen konnten. Wir hätten gerne schon um 8:30 vor Ort sein wollen um unsere Spiele noch in Ruhe und ohne Gedränge beim Flohmarkt abzugeben, und vielleicht schon was schönes kaufen können, aber das hat leider nicht geklappt.
Vor dem Kühlhaus setzte Martin mich und Constance schon einmal vor dem Eingang mit der schweren Flohmarktkiste ab, denn ein Parkplatz war leider nicht in Sichtweite.
Unser E – Ticket wurde eingescannt und wir bekamen von Edgar, dem Sohn von Hunter, Stolz einen Stempel auf die Hand gedrückt um wieder hereinzukommen.
Am Flohmarktstand war es schon brechend voll und die Leute schleppten stapelweise Spiele von dannen, schade da wären bestimmt auch einige für mich dabei gewesen. Unsere Liste und die Kiste wurden wir schnell los – prima.
Peter wollte nun noch schnell beim Battlefield Berlin vorbeifahren, da er Ausschau nach bestimmten Farben halten wollte, die er bei uns nicht bekam. Das Geschäft öffnete um 10 Uhr und wir waren nur ein paar Minuten später vor Ort. Peter ward bald nicht mehr gesehen und stöberte umher. Für mich gab es hier leider nicht soviel zu entdecken, da es fast keine Brettspiele gab.
Mit einer Plastiktüte bewaffnet verließen wir ein wenig später wieder den Laden und es ging zurück zur Veranstaltung. Diesmal kam das Auto gleich in das Parkhaus am Gleisdreieck wo auch die U – Bahn Station war. Dort verabschiedeten wir Constance und machten uns nun auf den Weg. Das Spielen konnte beginnen.
Vor Ort zog es mich gleich noch einmal zum Flohmarkt, doch leider herrschte hier ein großer Andrang. Glücklicher Weise fand ich eine Lücke und ergatterte einen Platz an einer Kiste mit kleineren Spielen. Hier fiel mir sofort ein neueres Exit-Spiel ins Auge, das ich mir gleich schnappte.
Etwas weiter hinten fast am Ende des Flohmarktes lag ganz unter einem Stapel das Spiel Francis Drake, welches ich schon länger im Visier hatte. Es sah noch neu aus, die Teile waren teilweise noch in den Stanzbögen und für 40€ war das ein guter Preis, sodass beide Spiele in unser Eigentum übergingen. Von unseren Spielen konnte ich auch einige schon nicht mehr erblicken, wir hatten ja auch einige nette und aktuelle Titel dabei.
Half-Pint Heros
Die anderen waren schon ein Stockwerk höher und so begab ich mich nun auch dorthin. Emi wollte gerne das Spiel “Half Pint Heroes” ausprobieren welches am Stand von Corax Games präsentiert wurde. Doch leider war der Tisch dort noch belegt. Martin machte sich währenddessen auf den Weg und brachte die schwere Flohmarkterwerbung zum Auto. In der Zwischenzeit wurde der Tisch frei und wir nahmen in gleich in Beschlag. Martin tauchte nach einiger Zeit auch auf und wir hatten mit Mark und Judith von den Letteraner Brettspielern noch zwei weitere Mitspieler gefunden.
Das Spiel an sich ist ein Kartenspiel, was für Peter vornherein ja schon einmal ein großer Minuspunkt ist und er auch immer sehr missmutig an solche Spiele herangeht. Im Großen und Ganzen hat es etwas von einer Mischung aus Poker und Wizzard.
Wir bekommen jede Runde unterschiedlich viele Karten auf die Hand und müssen voraussagen wie viele Stiche wir die Runde bekommen. Dafür können wir beliebig viele Karten von der Hand ausspielen und auch mit den ausliegenden Karten kombinieren. Legen kann man Straßen, Zwillinge, Drillinge und natürlich auch so Sachen wie einen Royal Flush. Zusätzlich hat jeder Spieler einen Chip den er jede Runde einem anderen Spieler vor die Nase legen muss um damit anzuzeigen, das man nicht glaubt, das dieser Spieler seine angesagten Stiche auch bekommt. Ein lustiges Absackerspiel was bis zu 8 Spielern spielbar sein wird. Wir fanden es lustig, auch Peter fand es ganz OK.
Infobox – Half-Pint Heroes
Autoren | Roland Goslar, Johannes Goslar, Søren Schaffstein |
Grafiker | Lars-Arne “Maura” Kalusky |
Verlag | Corax Games |
Jahr | 2017 |
Thema | Kartenspiel, Humor |
Mechaniken | Sets sammeln, Gleichzeitig, Trick-taking |
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Im Anschluss waren Emi und Peter schon weitergelaufen, weil Emi ein Spiel über Kaffee gesehen hatte, was sie gerne ausprobieren wollte. So warteten beide auf einen freien Platz, währenddessen wir Björn Müller-Mätzig (“Da Yunhe”) trafen und uns noch nett mit ihm unterhielten. Er stellte uns Denys Lonshakov vor, aus dessen Verlag auch “Piraten der sieben Weltmeere” hervorgegangen ist, welches ich schon lange mal im Auge hatte und was Hunter & Cron auch Live mit ihm in einem Video mal gespielt hatten.
Wir unterhielten uns eine Weile mit ihm, währenddessen Peter von dem Kaffeespiel schon ordentlich zu Winken begann, offensichtlich hatten sie einen freien Tisch ergattern können. Denys fragte uns was wir auf unserer Seite so machen und fragte gleich nach unserer Internetseite welche gleich ein neues Like bekam. Er stellte uns ein paar Rezensionsexemplare von in Aussicht, da sind wir mal gespannt. Eine sehr nette Unterhaltung und Bekanntschaft.
Seize the Bean
Anschließend ging es gleich an den Kaffeetisch, denn nun sollte es eine Partie des Prototypen Seize the Bean geben. Als erstes fielen uns gleich die wunderschönen 3D Materialien wie Milchtüten, Würfelzucker und Kaffeebohnen ins Auge, da hatte sich wirklich jemand Gedanken gemacht.
Eine Erklärerin gesellte sich zu uns, leider war die Arme durch die viele Erklärerei bereits etwas heiser, sodass sie von uns erstmal mit ein paar Hustenbonbons eingedeckt wurde.
In dem Spiel sind wir alle Barista und Inhaber eines Cafés. Nun müssen wir unseren Kundenstamm natürlich vergrößern und Kunden aus den verschiedenen Stadtteilen in unser Café locken. Diese Kunden haben bestimmte Wünsche, die es am Ende der Runde zu erfüllen gilt und durch die wir Geld bekommen, welches wir für die nächste Runde zum Investieren brauchen. Denn hat man keine Geldmünzen, hat man auch weniger Aktionen zur Verfügung, dabei kann man die Aktionen durch Einsatz mehrere Münzen auf einem Einsatzfeld verstärken. Lege ich z.B. 3 Münzen auf “Kundenfang”, kann ich anstatt 1 gleich 3 Kunden anlocken und in mein Kartendeck aufnehmen.
Diese Kunden kommen aus verschiedenen Bereichen, wie z.B. IT oder Akademiker, Arbeiter etc. Je mehr Kunden ich von einer Sorte habe umso besser, denn es gibt am Ende des Spiels auch Punkte dafür, wer die Mehrheit bei den verschiedenen Kundentypen besitzt. Während des Spiels bekomme ich dadurch auch noch Boni.
Natürlich muss ich mein Kaffee auch verbessern indem ich es z.B. mit WLAN ausstatte oder auch noch Snacks serviere, die Qualität meines Kaffees kann ich verbessern und Kunden von meiner Hand in die Warteschlange geben um sie dann am Ende zu bedienen und Geld zu verdienen.
Bei mir kam die Maschinerie nur langsam in Gang währenddessen der Kaffee bei den anderen, insbesondere bei Martin, super lief. Das Spiel macht unheimlich viel Spaß, da irgendwie alles zusammen passt.
Das Artwork ist schon in dieser Phase schick, die Mechanismen sind neu und passen super zum Spiel und das Material tut noch sein übriges zum Spielgefühl bei. Nach ca. 90 Minuten Spielzeit waren wir dann auch fertig da Martin gleich zwei der Siegbedingungen erfüllt hatte. Am Ende gewann er haushoch, aber das war gar nicht so wichtig.
Im Anschluss wurde Martin noch auf Englisch und Emi auf Deutsch zum Spiel interviewt und ich unterhielt mich noch eine ganze Weile nett mit Seri, die auch bei dem Spiel mitarbeitet. Es soll Anfang nächsten Jahres auf Kickstarter erscheinen und sie sind jetzt noch am Verfeinern der Regel und dankbar für Tipps und Anregungen. Sie stellte uns von diesem Spiel einen Prototypen in Aussicht um in noch einmal auf Herz und Nieren zu testen, worüber ich mich sehr gefreut habe. Das Team um das Spiel ist total sympathisch und absolut bemüht und nett, das wir es ihnen wünschen würden das das Spiel erfolgreich bei Kickstarter finanziert und evtl. danach auch noch erhältlich sein wird.
Eine tolle Idee und eine super Umsetzung des Spiels was es auf jeden Fall verdienen würde erfolgreich zu sein. Peter, Martin und Emi unterhielten sich auch noch angeregt mit unsrer Spieleerklärerin und wir würden uns sehr freuen bei der Verwirklichung behilflich sein zu können auch durch das Schreiben einer Rezension oder Drehen eines Videos. Meldet euch gerne und unbedingt bei uns wir – brauchen euer Spiel.
Infobox – Seize the Bean
Autoren | Andy Couch, Dylan Howard Cromwell |
Grafiker | Mario Fernández García-Pulgar |
Jahr | 2018 |
Thema | Kartenspiel, Geschicklichkeit, Wirtschaft |
Mechaniken | Karten draften, Deck /Pool Building, Kartenhand verwalten, Sets sammeln, Take That |
Die Zeit war jetzt schon soweit fortgeschritten, das wir dringend unsere knurrenden Mägen beruhigen mussten. So ging es erst einmal zum Auto, wo wir uns eifrig über die vergangenen Stunden unterhielten und unser mitgebrachtes Essen verspeisten. Brötchen, Würstchen und etwas Süßes machte die Runde und wir erholten uns noch kurz ehe es wieder zur Veranstaltung zurück ging.
Wir wollten uns jetzt noch den Prototypen “Carthago: Merchants & Guilds” von Game´s Up ausprobieren, doch leider war der gute Ralph Bienert schon voll ausgelastet und alles im Spiel begriffen. Dann müssen wir wohl leider auf die nächste Gelegenheit für einen Test warten, wir freuen uns schon drauf.
Infobox – Carthago: Merchants & Guilds
Autoren | Ralph Bienert, Bernd Eisenstein |
Grafiker | Christian Opperer, Odysseas Stamoglou |
Verlag | Game’s Up, Irongames, Capstone Games |
Jahr | 2017 |
Thema | Altertum, Kartenspiel, Wirtschaft |
Mechaniken | Action Point Allowance System, Deck /Pool Building, Kartenhand verwalten, Pick-up and Deliver, Sets sammeln |
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Derweil hatte Emi am Stand von Pegasus “Mein Traumhaus” entdeckt und war scharf auf eine Probepartie doch leider war auch dieser Tisch noch belegt. So konnte ich in Ruhe noch einmal auf dem Flohmarkt schauen wo ich auch direkt gleich noch die Erweiterung für Francis Drake fand und auch gleich mitnahm. Perfekt. Ansonsten war der Flohmarkt leider schon ziemlich leer gefegt und ich war mir sicher das die besten Schnäppchen ab 8:30 zu machen waren. Ich sah viele Leute mit stapelweise Spielen davon laufen, die mich auch gereizt hätten, aber so ist das nun mal leider.
Sheep & Thief
In der Zwischenzeit wurde ein Tisch “Sheep & Thief” frei, das mir wegen seines niedlichen Schaf-Artworks bereits ins Auge gefallen war. Nun konnten wir dies zu viert an einem übergroßen Demospiel mit extra großen Spielkarten und Spielplänen sowie super süßen Schafen testen.
Im Grunde genommen müssen wir Karten auf unser Tableau verteilen, die mit Wegen, Flüssen, Schafen, Hütten, Hunden und Füchsen versehen sind. Schafe werden dann auf die ausgelegte Karte gestellt. Diese sind aber nicht sicher, wenn sie nicht auf einem Feld mit einer Schutzhütte stehen. Mit einem Hund können die Schafe bewegt und in Sicherheit gebracht werden. Denn es ist auch ein umtriebiger Fuchs unterwegs, der sich die Schafe schnappen möchte. Pfiffiger Weise wird der Fuchs gleichzeitig auf allen Spielfeldern bewegt und der aktive Spieler bestimmt, wohin der Fuchs geht, nach oben unten, rechts und links. Landet er dabei auf einem Feld mit Schafen (bei irgendeinem Mitspieler!), kommen diese alle zu dem Spieler, der die Karte ausgespielt hat, sie sind sozusagen gefangen genommen.
Achten muss man auch darauf das der Weg möglichst von oben nach unten geht und in der Stadt endet, dafür gibt es am Ende Siegpunkte und für die Anzahl der Schafe. Ein sehr tolles und lustiges Ärgerspiel was auch im Anschluss gleich den Weg in unsere Sammlung schaffte, den ich holte mir es beim Händler, der vor Ort war.
Infobox – Sheep & Thief
Autoren | Yuichi Sakashita |
Grafiker | Wee Yee Chong, Tansan & Co. |
Verlag | Pegasus Spiele |
Jahr | 2014 |
Thema | Tiere |
Mechaniken | Karten draften, Tile Placement |
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Mein Traumhaus
Nun wurde auch endlich am Platz nebenan bei “Mein Traumhaus” frei, welches ein seichtes Familienspiel ist.
Wir müssen unser Haus mit verschiedenen Zimmern einrichten, können bestimmte Gegenstände, die Bonuspunkte bringen, in die Zimmer legen und müssen uns auch noch um ein möglichst gleichförmiges Dach bemühen. Dies geschieht mit Karten die wir vom Tableau auswählen. Jedes Haus hat 2 Etagen und einen Keller, dabei müssen bestimmte Bauregeln beachtet werden.
Die oberen Zimmer können natürlich nur gebaut werden, wenn direkt darunter auch schon gebaut ist, so sollte möglichst bald der Keller bestückt werden, da man sonst auf der einen Hälfte des Hauses nicht weiter kommt. Es gibt dabei am Ende Punkte für die Größe der Zimmer, habe ich z.B. ein Wohnzimmer mit 3 Karten gibt es satte 9 Punkte, bei 2 Karten nur 4 und bei einer nur 1 Punkt. So ist jeder am tüfteln und optimieren um das möglichst schönste und Sieegpunktreichste Haus zu bauen. Macht Spaß, ist aber wirklich leicht. Wir hingen gleich noch eine weitere Partie dran, da Emi es gerne noch einmal probieren wollte.
Infobox – Mein Traumhaus
Autoren | Klemens Kalicki |
Grafiker | Bartłomiej Kordowski |
Verlag | Pegasus Spiele, Asmodee |
Jahr | 2016 |
Thema | Kartenspiel |
Mechaniken | Karten draften, Gedächtnis, Pattern Building, Sets sammeln |
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Am Ende des Spiels machten wir uns dann auch auf und wollten beim Flohmarkt wieder unsere übrig gebliebenen Sachen einsammeln und uns den Erlös auszahlen zu lassen. Es hatte sich gelohnt, denn bis auf 4 Spiele sind wir alles losgeworden. Super.
In der Zwischenzeit hatte es wohl angefangen zu regnen, jedenfalls wurden wir und die Spiele auf dem Weg zum Auto ein wenig nass, aber nichts, was man nicht beseitigen konnte. Es gab noch den Rest Brötchen und noch Frikadellen zum Abendbrot. Wir wollten noch einmal zurück um einen kleinen Rundgang zu machen und verabschiedeten uns dann von der tollen Veranstaltung. Ich habe mir jedenfalls fest vorgenommen im nächsten Jahr wieder zu kommen und vielleicht klappt es ja mal das wir nicht nur einen Tag bleiben. Ich habe mich jedenfalls riesig gefreut das wir trotzdem gefahren sind und es hat sich ja auch mehr als gelohnt.
Auf dem Weg zurück zum Auto kam uns Constance schon entgegen, die hier direkt aus der Bahn gestiegen war. Nachdem wir alles zusammen gepackt hatten machten wir uns auf den Rückweg. Der Himmel in Berlin weinte dicke Tränen als wir die Stadt verließen, kaum waren wir auf der Autobahn war es wieder trocken.
Mit einem kurzen Zwischenstopp ging es dann zurück nach Hannover das wir gegen 23:30 erreichten. Peter, Constance und Emi wurden abgeliefert und gegen 0:00 waren auch wir zu Hause. Zum gelungenen Tag passte auch, das wir einen Parkplatz fast vor der Haustür fanden, perfekt. Vielen Dank an alle für den tollen und gelungenen Tag, es hat mich sehr gefreut das wir da waren.
Abschließend noch ein paar weitere Eindrücke…