Vor kurzem trudelte bei uns die deutsche Version von Roma & Alea (beim Schwerkraft Verlag erschienen) ein. Heute hatten wir die Gelegenheit einen kurzen Blick darauf zu werfen und einige Proberunden zu spielen.
Das Material wirkt stimmig gestaltet und macht einen guten Eindruck. Die Anleitung ist gut geschrieben, auch wenn man erstmal etwas braucht um alles zu erfassen. Denn obwohl es ein Roll & Write Spiel ist, hier hat man hier einiges zu überlegen und zu planen (sofern es die Würfel zulassen). Möchte ich Gebiete erbobern, dann brauche ich dafür Legionen. Diese bekomme ich in Militärgebäuden. Doch bau ich diese Gebäude selbst – oder zahle ich lieber den Mitspielern etwas Gold dafür? Oder konzentriere ich mich mehr auf den Handel? Viele Fragen stellen sich bei der Auswahl der Würfel für die Runde.
Definitiv ein Spiel, das ich gerne wieder spielen möchte – vielleicht auch erstmal wieder solo um besser hineinzukommen. Denn es ist da schon gut, wenn wenigstens ein Spieler das Spiel schon kennt. Auf jeden Fall freue ich mich, wenn es wieder auf den Tisch kommt und wir eine ganze Partie spielen können.
Infobox – Roma & Alea
Autoren | Dávid Turczi, Nick Shaw |
Grafiker | Andreas Resch |
Verlag | Schwerkraft-Verlag, Banana Games, PSC Games |
Jahr | 2020 |
Thema | Altertum, Städtebau, Würfel |
Mechaniken | Würfel, Line Drawing, Paper-and-Pencil, Variable Player Powers |