Gespielt – Der wöchentliche Spielerückblick Nr. 16

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Woche vom 01.05.17 – 07.05.17 KW 18

Montag

Da auch die­se Woche mit einem Fei­er­tag begann, ent­schie­den Mar­tin und ich uns am “Tag der Arbeit” an einem neu­en Spiel zu arbei­ten bzw. es auszuprobieren.

Ashes: Aufstieg der Phönixmagier

Wir ent­schie­den uns für eine Par­tie “Ashes: Auf­stieg der Phö­nix­ma­gi­er”. Dies soll­te eine ange­neh­me Spiel­zeit haben, da die Zeit am Abend doch schon rela­tiv weit fort­ge­schrit­ten war. Bei die­sem Spiel han­delt es sich um ein Deck­buil­ding – Spiel mit Würfelanteil.

Jeder Spie­ler spielt einen Phö­nix­ma­gi­er, der den Anfüh­rer sei­ner Frak­ti­on dar­stellt. Was muss man machen? Nun, das Prin­zip ist sehr ein­fach: Man muß den (bzw. die, das Spiel geht auch zu viert) geg­ne­ri­schen Phö­nix­ma­gi­er töten. Dazu nimmt er ver­schie­de­nen Ver­bün­de­ten zur Hil­fe, die er aus­spie­len und für ihn in den Kampf schi­cken kann.

Für das Aus­spie­len muss man die pas­sen­den Sym­bo­le auf den Wür­feln zur Ver­fü­gung haben, sonst kann die Kar­te nicht ver­wen­det wer­den. Man­che Kar­ten kön­nen nur ein­mal ver­wen­det wer­den und kom­men dann auf den Abla­ge­sta­pel. Dies ist nicht wün­schens­wert, da wenn der Nach­zieh­sta­pel auf­ge­braucht ist, der Spie­ler das Spiel auto­ma­tisch ver­lo­ren hat. Man muss also sehen, das man sei­ne Kar­ten güns­tig aus­spielt und den größ­ten nut­zen dar­auf zieht.

Natür­lich kann der Anfüh­rer selbst auch in den Kampf gehen, man soll­te aber zuse­hen, das man ihn nicht zum Kano­nen­fut­ter macht, das das Spiel dann ganz schnell vor­bei ist, denn über unend­lich vie­le Leben ver­fü­gen auch die Phö­nix­ma­gi­er nicht. So ist es natür­lich sinn­voll mög­lichst vie­le Scher­gen und Ver­bün­de­te für einen kämp­fen zu las­sen, was aber lei­der nicht so ein­fach ist, da sich die­se nach dem Benut­zen erst mal erschöpfen.

Ehr­lich gesagt war es zu die­ser spä­ten Abend­zeit für mich rela­tiv schwie­rig ins Spiel her­ein­zu­kom­men und ich hat­te ziem­lich vie­le ??? auf dem Kopf. So wur­de mein Phö­nix­ma­gi­er lei­der ziem­lich schnell Opfer von Mar­tins Scher­gen. Es soll ja nun auch schnell gehen, aber so schnell nun auch wie­der nicht 😉 Ich kann mir noch kei­ne abschlie­ßen­de Mei­nung zu dem Spiel bil­den, wir geben ihm auf jeden Fall. noch ein­mal eine Chance.

Infobox – Ashes: Aufstieg der Phönixmagier

Ashes: Aufstieg der Phönixmagier - Cover
2 – 4 
ab 14
30 – 120 

Autoren Isaac Vega 
Gra­fi­ker David Richards, Fer­nan­da Suárez 
Ver­lag Hei­del­ber­ger Spie­le­ver­lag, Plaid Hat Games 
Jahr 2015
The­ma Kar­ten­spiel, Wür­fel, Fan­ta­sy, Kämpfen 
Mecha­ni­ken Wür­fel, Kar­ten­hand ver­wal­ten, Varia­ble Play­er Powers 

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Mittwoch

Am Mitt­woch tra­fen wir uns zum gemein­sa­men Spie­len wie­der im Ver­ein. Dies­mal hat­ten wir uns dafür ent­schie­den mal wie­der ein Spiel vom Pile zu beför­dern, dabei han­del­te es sich um den Kick­star­ter von “Endu­re the Stars”.

Endure the Stars

Bei die­sem Spiel han­delt es sich um einen koope­ra­ti­ven Dun­ge­on – Craw­ler auf einem gro­ßen Raum­schiff. In unse­rer ers­ten Mis­si­on ging es haupt­säch­lich dar­um die Mecha­ni­ken des Spiels ken­nen­zu­ler­nen, des­halb war die­se auch rela­tiv kurz. Unse­re Auf­ga­be bestand dar­in zu einem Raum zu gelan­gen und einen Schal­ter zu bedie­nen und auf dem Weg dort­hin alle auf­tau­chen­den Mons­ter zu beseitigen.

Endu­re the Stars – Box

Jeder Spie­ler bekommt einen Cha­rak­ter, der am Anfang noch mit ziem­lich wenig Waf­fen und Aus­rüs­tung ver­se­hen ist. Des­we­gen haben wir anfangs haupt­säch­lich nach neu­er Aus­rüs­tung gesucht. Jeder Raum wur­de unsi­cher gemacht, bis wir irgend­wann zwangs­wei­se auf die Mons­ter trafen.

Etwas Pro­ble­me hat­ten wir mit dem Aus­le­gen der Kampf­re­geln. Mar­tin mein­te in der Anlei­tung sei nicht ein­deu­tig beschrie­ben ob die Mons­ter auto­ma­tisch Scha­den ver­tei­len oder ob sie auch Wür­feln müs­sen. Wir ent­schie­den uns erst ein­mal für den auto­ma­ti­schen Scha­den, der natür­lich auch ver­tei­digt wer­den konn­te, so man denn im Besitz einer Rüs­tung wäre.

Das Spiel­sys­tem an sich wuss­te zu gefal­len und wir hat­ten gro­ßen Spaß an dem Spiel auch wenn wir das ein oder ande­re noch­mal in Ruhe nach­le­sen müs­sen. Unse­re Mis­si­on war dann auch ziem­lich schnell erfüllt. Da es Lars heu­te nicht so gut ging, ver­ab­schie­de­te er sich nach dem Pro­be­spiel von uns.

Infobox – Endure the Stars

1 – 6 
ab 13
30 – 180 

Autoren Adam Smith 
Jahr 2016
The­ma Sci­ence Fic­tion, Miniaturen 
Mecha­ni­ken Action Point Allo­wan­ce Sys­tem, Koope­ra­ti­ves Spiel, Wür­fel, Kar­ten­hand ver­wal­ten, Modu­la­res Spielbrett 

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King of Tokyo

Wir woll­ten ohne ihn die Kam­pa­gne nicht fort­füh­ren und spiel­ten noch ein paar Run­den King of Tokyo. Die­ses Spiel hat einen ordent­li­ches Sucht­po­ten­zi­al bei uns ent­wi­ckelt und wir spie­len es immer wie­der gern. So war es auch kein Wun­der das wir uns schnell für die­ses Spiel ent­schie­den hat­ten. Zum Spiel an sich muss ich ja nicht mehr viel erzäh­len, da es in letz­ter Zeit ja des öfte­ren in unse­ren Berich­ten vorkam.

Ich glau­be ins­ge­samt spiel­ten wir noch drei Par­tien, bis es Peter end­lich gelang sei­ner Mei­nung nach das ers­te Mal bei die­sem Spiel zu gewin­nen. Das Spiel ver­liert nie an Span­nung, vor allem weiß man ja auch nie wel­che Power – Up Kar­ten in wel­cher Kom­bi­na­ti­on zur Ver­fü­gung ste­hen. Auch das Push – Your – Luck Ele­ment ver­lieht dem Spiel eine knis­tern­de Span­nung. Man ist immer ver­sucht sein Glück wei­ter her­aus­zu­for­dern und die Wür­fel­er­geb­nis­se mög­lichst opti­mal zu gestalten.

Infobox – King of Tokyo

King of Tokyo - Cover
2 – 6 
ab 8
30

Autoren Richard Gar­field, Don Riddle 
Gra­fi­ker Gabri­el Butik, Romain Gaschet, Igor Polou­ch­i­ne, Ben­ja­min Ray­nal, Jean-Bap­tis­te Reynaud 
Ver­lag Hei­del­ber­ger Spie­le­ver­lag, Lautapelit.fi, IELLO 
Jahr 2011
The­ma Wür­fel, Kämp­fen, Sci­ence Fic­tion, Film /​Fern­se­hen
Mecha­ni­ken Gebiets­kon­trol­le, Kar­ten draf­ten, Wür­fel, Eli­mi­nie­rung, Press Your Luck 

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Donnerstag

Pints of Blood

Mar­tin und ich pro­bier­ten am Don­ners­tag Abend noch ein­mal das Spiel “Pints of Blood” aus. Dies ist eine Art Tower – Defen­se Spiel in einer Knei­pe. Hier müs­sen wir Spie­ler unse­re Bud­dys ein­setz­ten um die anren­nen­den Zom­bies von der Bar fern­zu­hal­ten und nicht gebis­sen zu wer­den. Dies geschieht natür­lich nicht mit Waf­fen, son­dern mit allem was man in einer Bar so fin­den kann. Bil­li­ard­cues, Dart­pfei­len und vie­lem ande­ren Zeugs. Zur Stär­kung kann dann wie­der ein schö­nes Pint Bier herhalten.

Die Zom­bies wer­den dabei auch von Wür­feln gesteu­ert, genau­so wie die Tref­fer, die die Spie­ler wür­feln. Da muss man immer genau gucken, wo sind die Zom­bies am gefähr­lichs­ten und in wel­cher Rei­he möch­te ich mit wel­chen Waf­fen arbei­ten, denn nicht alle Waf­fen kön­nen für jede Ent­fer­nung ange­wandt werden.

Ziel des Spiels ist es zu über­le­ben, bis das Ret­tungs­fahr­zeug ein­trifft. Not­falls muss man halt auch mal ein Bier trin­ken, wenn man schon mehr­mals gebis­sen wor­den ist.

Das Spiel ist rela­tiv glücks­las­tig, da man auch nie weiß, von wo neue Zom­bies kom­men. Ganz nett und in der rich­ti­gen Run­de sicher­lich eine spa­ßi­ge und kurz­wei­li­ge Ange­le­gen­heit. Wir haben das Spiel dann auch nach ein paar Run­den abge­bro­chen, da es schon ziem­lich spät gewor­den war.

Infobox – Pints of Blood

Pints of Blood - Cover
2 – 4 
ab 14
45

Autoren Kinjiro 
Gra­fi­ker Mari­usz Gandzel 
Ver­lag HUCH! & fri­ends, Eagle-Gry­phon Games 
Jahr 2014
The­ma Zombies 
Mecha­ni­ken Koope­ra­ti­ves Spiel 

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Freitag

Am Frei­tag Abend tra­fen wir uns spon­tan noch mit Peter im Ver­ein. Er woll­te noch etwas an der Hero­Quest 3D - Plat­te schau­en und wir woll­ten im Anschluss noch etwas spie­len. Mar­tin und ich hat­ten mal wie­der Lust auf eine Par­tie “Terra Mys­ti­ca” bekom­men.

Terra Mystica

Die Regeln waren auch nach so lan­ger Zeit bei die­sem wun­der­ba­ren Spiel noch intus, so dass wir sie mit Peter nur noch ein­mal kurz durch gin­gen. Und selbst er konn­te sich, trotz sei­ner “Spie­le­de­menz”, noch dar­an erin­nern, obwohl es schon sehr lan­ge her war, das wir das Spiel mal auf dem Tisch hat­ten. Das beweist wie­der, das einem die guten Spie­le leich­ter im Gedächt­nis bleiben.

Peter woll­te natür­lich ger­ne eine der roten Frak­tio­nen spie­len, ich ent­schied mich auch für eine der blau­en und bekam die Schwarm­lin­ge. Die­se haben, ihrem Namen gerecht wer­dend, immer ziem­lich vie­le Arbei­ter zur Ver­fü­gung. Dies ist natür­lich ein unge­mei­ner Vor­teil, gera­de am Anfang.

Aber die ande­ren bei­den hat­ten natür­lich auch ihre Vor­tei­le, obwohl Peter dies über­haupt nicht so sah. Sei­ne kön­nen ja über­haupt nichts und über­haupt. Ich muss sagen bei mir lief es auch ziem­lich gut. Es ging ste­tig vor­an und ich bekam zwi­schen­durch auch immer Siegpunkte.

Am Ende war mein Sieg auch ziem­lich ein­deu­tig, aber das hät­te auch durch­aus anders lau­fen kön­nen. Es pass­te halt ein­fach alles zusammen.

Ein wun­der­ba­res Spiel mit ein­zig­ar­ti­gem The­ma was bis hier­her uner­reicht ist. Ich lie­be die­ses Spiel ein­fach und es ist so abwechs­lungs­reich und hat einem enor­men Wie­der­spiel­reiz dank der vie­len ver­schie­de­nen Völ­ker und der in jedem Spiel ande­ren Sonderpunkte.

Auch die Erwei­te­rung Feu­er & Eis liegt noch unan­ge­tas­tet im Schrank und war­tet auf Ein­satz, auch hier erwar­te ich mir viel Abwechs­lung. Muss unbe­dingt öfters gespielt werden.

Apro­pos, Ter­ra Mys­ti­ca. Seit kur­zem gibt es auch eine genia­le Umset­zung die­ses Spiels für Tablets. Gera­de bei dem kom­ple­xen Spiel war das sicher­lich eini­ges an Auf­wand. Wir haben sie uns jetzt schon ein paar Mal vor­ge­nom­men und uns gefällt sie sehr gut, kön­nen wir emp­feh­len (Link dazu in unse­rer Info­box unten).

Infobox – Terra Mystica

Terra Mystica - Cover
2 – 5 
ab 12
60 – 150 

Autoren Hel­ge Oster­tag, Jens Drö­ge­mül­ler, Jens Drö­ge­mül­ler, Jens Drögemüller 
Gra­fi­ker Den­nis Lohausen 
Ver­lag Feu­er­land Spie­le, Z‑Man Games 
Jahr 2012
The­ma Zivi­li­sa­ti­on, Fan­ta­sy, Wirt­schaft, Gebietsausbau 
Mecha­ni­ken Gebiets­kon­trol­le, Route/​Network Buil­ding, Varia­ble Pha­se Order, Varia­ble Play­er Powers 

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Terra Mystica App
Ter­ra Mys­ti­ca gibts als App für Apple (iPho­ne und iPad) und Android!

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Samstag

Am Sams­tag tra­fen wir uns dann am Nach­mit­tag mal wie­der mit Vere­na zum Spie­len. Da ich noch so begeis­tert von der gest­ri­gen Par­tie “Ter­ra Mys­ti­ca” war und das Spiel sowie­so noch im Beu­tel war, pack­te ich es doch gleich für eine wei­te­re Par­tie auf den Tisch.

Terra Mystica

Dies­mal teil­ten wir die Frak­tio­nen zufäl­lig zu und ich bekam die Kon­struk­teu­re. Die­se kön­nen zwar ziem­lich güns­tig bau­en haben dafür aber ziem­lich wenig Arbei­ter zur Ver­fü­gung. Sie spiel­ten sich also genau gegen­tei­lig zu den Schwarm­lin­gen von ges­tern, wo ich Arbei­ter in Hül­le und Fül­le hat­te. So muss­te ich mich erst ein­mal umge­wöh­nen, aber auch dann kam ich auf kei­nen grü­nen Zweig. In den ers­ten zwei, drei Run­den konn­te ich jeweils nur eine höchs­tens zwei Aktio­nen durch­füh­ren, was mich doch arg ins Hin­ter­tref­fen gera­ten lies.

Vere­na kämpf­te die gan­ze Zeit noch mit den Regeln und der ihrer Mei­nung nach Unaus­ge­wo­gen­heit der Völ­ker, wäh­rend­des­sen Mar­tin dies­mal den rich­ti­gen Flow hat­te und Sieg­punkt um Sieg­punkt ein­heims­te. Letzt­end­lich gewann er die Par­tie am Ende haus­hoch, Vere­na und ich kre­pel­ten abge­schla­gen eini­ges an Punk­ten hin­ter­her. Aber trotz der her­ben Nie­der­la­ge hat es wie­der sehr viel Spaß gemacht.

King of Tokyo

Im Anschluss woll­ten wir erst­mal etwas weni­ger anspruchs­vol­les spie­len, so kam mal wie­der King of Tokyo auf den Tisch. Auch die­ses Spiel kann­te Vere­na noch nicht und trotz­dem war sie schnell vom King of Tokyo Fie­ber ange­steckt und wir spiel­ten gleich drei Par­tien hin­ter­ein­an­der. Da hat­ten wir sie wie­der die­se King of Tokyo Sucht. Es ist aber auch ein kurz­wei­li­ges, span­nen­des Spiel.

Da wir für die drei Par­tien nur knapp 60 Minu­ten benö­tig­ten, war noch Zeit für eine abschlie­ßen­de Par­tie “Zom­bici­de – Black Plaque”.

Zombicide – Black Plaque

War mal wie­der schön auf Zom­bie­jagd gehen zu kön­nen und koope­ra­ti­ve Spie­le sind ja auch immer schön. Jeder von uns über­nahm 2 Cha­rak­te­re, da man ja immer mit allen 6 spie­len soll.

Unse­re Auf­ga­be war es dies­mal in den Häu­sern nach Über­le­ben­den zu suchen, doch das war ein­fa­cher als gedacht, denn wie so oft bei Zom­bici­de war das Spiel­brett schnell mit Zom­bies über­sät. Wir schlu­gen uns aber ganz gut, obwohl wir es schon am Anfang ziem­lich oft mit den Fett­bro­cken zu tun beka­men. Zum Glück hat­ten wir aber unse­ren Zwerg mit Ham­mer dabei, der die 2 nöti­gen Schä­den ver­tei­len konn­te um die Fett­bro­cken zu beseitigen.

Auch das Mons­trum ließ nicht lan­ge auf sich war­ten, vor dem muss­ten wir aber erst ein­mal flie­hen, da wir mit kei­ner Waf­fe 3 Scha­den ver­ur­sa­chen konnten.

Die ers­ten Über­le­ben­den waren schnell gefun­den und wir gin­gen auch ziem­lich vor­sich­tig vor, bis mein Kämp­fer auf die blö­de Idee kam ein Feld vor einer 4er Hor­de Zom­bies ste­hen zu blei­ben. Die­se beka­men lei­der eine Extra – Akti­vie­rung und da mein Held lei­der noch kei­ne Rüs­tung gefun­den hat­te, wur­de er vier­mal gebis­sen und muss­te das zeit­li­che seg­nen. So muss­te ich bis zum Ende des Spie­les mit nur einem Hel­den weiterspielen.

So hat­te ich unse­re Hel­den­grup­pe durch mei­ne Unacht­sam­keit in Schwie­rig­kei­ten gebracht. Aber wir schaff­ten es die Zom­bie­hor­den geschickt von uns fern zu hal­ten und neben­bei unse­re Haus­auf­ga­ben zu erledigen.

So gelang­ten wir auch pro­blem­los in die bei­den Gewöl­be und hol­ten uns dort die Gewöl­be­ar­te­fak­te ab, bei denen es sich um eine star­ke Arm­brust und einen ver­bes­ser­ten Zau­ber­spruch han­del­te, so war es nun auch mög­lich das Mons­trum zu besei­ti­gen. Von nun an ging es nur noch vor­an und wir wan­der­ten von der einen Sei­te des Spiel­bret­tes zum ande­ren und sam­mel­ten die rest­li­chen Über­le­ben­den noch ein.

Immer wie­der ein tol­les Spiel, ein rich­ti­ges Hack & Slay halt, Amit­rash at it’s best. Nicht groß­ar­tig über­le­gen, ein­fach drauf­hau­en und auf­le­veln was das Zeug hält um an die zusätz­li­chen Aktio­nen zu gelan­gen, wenn die­se Figu­ren auch noch so schön ange­malt wer­den wie die des Ori­gi­nal – Zom­bici­de dann wür­de es sicher­lich noch mehr Spaß machen, aber was nicht ist kann ja noch wer­den, nicht wahr Peter?

Infobox – Zombicide: Black Plague

Zombicide: Black Plague - Cover
1 – 6 
ab 10
60 – 180 

Autoren Raphaël Gui­ton, Jean-Bap­tis­te Lul­li­en, Nico­las Raoult 
Gra­fi­ker Nico­las Fruc­tus, Jéré­my Masson 
Ver­lag Guil­lo­ti­ne Games, Por­tal Games, CMON Limited 
Jahr 2015
The­ma Aben­teu­er, Fan­ta­sy, Kämp­fen, Hor­ror, Mittelalter 
Mecha­ni­ken Koope­ra­ti­ves Spiel, Wür­fel, Modu­la­res Spiel­brett, Varia­ble Play­er Powers 

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So war auch die­ser tol­le Spiel­etag zu Ende gegangen.

Sonntag

Glück Auf: Das große Kartenspiel

Am Sonn­tag hat­ten Mar­tin und ich dann am Abend noch Lust auf eine Par­tie “Glück Auf: Das gro­ße Kar­ten­spiel”. Das hat­te ich mir auf dem Floh­markt auf den Ratin­ger – Spiel­eta­gen besorgt. Und nach der ers­ten Par­tie lässt sich sagen, es spielt sich ganz schön tak­tisch und man muss schon viel über­le­gen. Von der Mecha­nik mit dem Ein­set­zen der Arbei­ter erin­nert eini­ges an das ori­gi­nal – Brettspiel.

Auch hier müs­sen wir ver­su­chen mög­lichst vie­le Auf­trä­ge in einer bestimm­ten Anzahl an Run­den zu erle­di­gen. Aber dies ist nicht so ein­fach, da die Loren noch in Wag­gons gela­den wer­den müs­sen, die­se Wag­gons müs­sen aber die pas­sen­den Sym­bo­le haben um dann mit der Lok die Auf­trä­ge zu erfül­len. Bis zu 3 Loks kann man gleich­zei­tig haben, die Loren müs­sen aber in der pas­sen­den Rei­hen­fol­ge ein­ge­la­den werden.

Hat Spass gemacht und bekommt bestimmt noch eine wei­te­re Chance.

Infobox – Glück Auf: Das große Kartenspiel

Glück Auf: Das große Kartenspiel - Cover
2 – 4 
ab 10
50 – 80 

Autoren Wolf­gang Kra­mer, Micha­el Kiesling 
Gra­fi­ker Den­nis Lohausen 
Ver­lag Pega­sus Spie­le, Strong­hold Games, eggertspiele 
Jahr 2016
The­ma Kar­ten­spiel, Indus­trie /​Pro­duk­ti­on, Züge 
Mecha­ni­ken Kar­ten draf­ten, Kar­ten­hand ver­wal­ten, Sets sam­meln, Worker Placement 

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Somit ging die­se wei­te­re spie­le­rei­che Woche zu Ende und mit “Glück Auf – Das Kar­ten­spiel” und “Endu­re The Stars” ver­schwan­den gleich zwei wei­te­re Spie­le vom Pile, wir schaf­fen das noch.

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