Auf der Spiel in Essen haben wir spontan Kontakt zu Modiphius Games gehabt und uns für einen Spieltest von “Star Trek Adventures” eingeschrieben. Es handelt sich dabei um ein alpha-Test eines bisher auf englisch entworfenes Rollenspiel im Star Trek Universum, das auch Unterstützung von variablen Spielplänen und Miniaturen bekommen soll.
Dabei können Spielrunden in unterschiedlichen Epochen stattfinden, wie beispielsweise die Zeit von Captain Kirk, McCoy und Spock oder aber auch von Picard, Riker und Data. Die Spieler übernehmen dabei die Crew eines Raumschiffes und werden gemeinsam die unterschiedlichsten Missionen bestreiten.
Und, was eigentlich das spannendste an Star Trek Adventures sein soll, ist, das sich um ein “Living” Rollenspiel handeln. Sprich, die Ausgänge von Missionen und Begegnungen beeinflusst die Spielgeschichte auf großer Ebene. Wird also beispielsweise bei einem offiziellen Event, einer etwaigen Schlacht gegen die Klingonen ein Planet verloren, so bleibt er es auch in der vorgeschriebenen Föderationsgeschichte.
Ausserdem soll in dem Spiel viel Wert auf Authentizität gelegt werden, also möglichst nah an der Serie gehalten sein. So ist oftmals Kampf nicht das beste Mittel der Wahl, gern taucht auch ein zu lösendes moralisches Dilemma auf und vorherige Entscheidungen beeinflussen, wie der weitere Verlauf sein wird. Großer Wert wird auch darauf gelegt, ein möglichst “cineastisches” Gameplay zu erreichen, also heldenhafte Taten sind des öfteren möglich – beispielsweise durch “hinzukauf” von Würfeln bei Proben.
Noch sind die Regeln und das ganze Werk in der Alpha-Phase, das heisst, noch ist nichts vollständig. Erscheinen soll das Spiel erst ab Mitte 2017, jedoch werden wir bald die erste Testrunde starten und schauen, wie gut es sich anfühlt.
Wenn Ihr mögt, schaut doch in unserem Forenbereich vorbei, denn ich könnte mir denken, das einiges an Gesprächsbedarf aufkommen dürfte in unseren Testrunden.
Wer möchte, kann unten auf das Bild klicken und sich bei Modiphius.com mehr Informationen (englisch) holen und vielleicht gar selbst “einschreiben”.